9.9.25 | Prävention in der kulturellen Jugendarbeit
Online 09.09.25 17:00 – 20:00 Uhr
Prävention von sexualisierter Gewalt
Die Prävention von Kindeswohlgefährdung und besonders von (sexualisierter) Gewalt ist verbindliche Grundlage der Kulturellen Jugendarbeit. Entsprechend werden Einrichtungen mit Angeboten für Minderjährige dazu angehalten, Schutzkonzepte zu entwickeln und transparente Hilfeketten zu etablieren. Um im aktuellen Diskurs auf dem Stand der Dinge zu bleiben und hilfreiche Impulse zu setzen, bietet die LAG Tanz NRW eine Grundlagen-Fortbildung an.
Die Fortbildung führt in die Rahmenbedingungen von Präventionsarbeit ein:
• Was bedeutet Präventionsarbeit in der Kulturellen Jugendarbeit?
• Wie setze ich das Schutzkonzept in meiner praktischen Arbeit um?
• Wofür bin ich verantwortlich – und wofür nicht?
In der Fortbildung können persönliche Erfahrungen und konkrete Fragen aus der eigenen Praxis im kollegialen Austausch geteilt und geklärt werden.
Nadine Dersen ist Sozialpädagogin M.A. Sie arbeitet als Fachkraft für Kinderschutz und Kinderrechte beim Dachverband, der Landesvereinigung für Kulturelle Jugendarbeit NRW.
Zur Anmeldung, sowie für weitere Informationen und zukünftige Termine der Fortbildung, besuchen Sie bitte die Website der LKJ. Anmeldungen sind möglich, solange Plätze frei sind.
Hinweise zum Schutzkonzept der LAG Tanz NRW, die Möglichkeit zum Download der Broschüre sowie Präventionsmaterial finden Sie hier.
20.09.25 | Tanzpädagogik | Prävention durch partizipative Tanzvermittlung
Dozentin: Rahel Steffen
Probebühne 1 – Freies Werkststatt Theater Köln
Zugweg 10, 50677 Köln
10:00 – 17:00 Uhr
42 € / 33 € ermäßigt
Anmeldeschluss ist der 15.9.2025
Zum Anmeldeformular
Methoden in Theorie und Praxis
Die Fortbildung wirft einen Blick von der Theorie bis in die Praxis, mit dem Ziel, den Teilnehmenden ein fundiertes Grundverständnis für Prävention von (sexualisierter) Gewalt zu vermitteln und praktische Werkzeuge mit an die Hand zu geben.
Zunächst wird ein gemeinsames Grundverständnis von Kinderschutz vermittelt, aufbauend darauf widmet sich die Fortbildung dem Thema Partizipation als ein essenzieller Baustein für gelingenden Kinder- und Jugendschutz. Was bedeutet Partizipation? Wie kann Partizipation in der Tanzvermittlung umgesetzt werden? Anhand von Praxisbeispielen und in Bewegung wird gemeinsam erprobt, wie Prävention und Partizipation gelebt werden können.
Die Fortbildung lädt dazu ein, sich mit der eigenen pädagogischen Haltung auseinanderzusetzen. Teilnehmende haben die Möglichkeit, sich auszutauschen, persönliche Erfahrungen einzubringen und neue Ideen für die Praxis zu entwickeln.
Rahel Steffen ist Tanz- und Kulturvermittlerin, sowie Kindheitspädagogin und hat eine Qualifizierung zur Fachkraft für Kinderschutz in der kulturellen Bildung absolviert.
Alle Details zur Fortbildung und Dozentin sind ebenso auf unserer Website zu finden.
27.09.25 | Tanzmedizin | Tanzverletzungen richtig behandeln
Dozentin: Dr. Larissa Arens
Probebühne 1 – Freies Werkstatt Theater Köln, Zugweg 10, 50677 Köln
11:00 – 18:00 Uhr
42 € / 33 € ermäßigt
Anmeldeschluss ist der 19.09.2025
Zum Anmeldeformular
Erste Hilfe sowie Ansätze der Therapie und Rehabilitation
In der Fortbildung werden die häufigsten Verletzungen, die im Tanzsaal auftreten können, wie z.B. der „typische“ verdrehte Knöchel thematisiert. Dabei werden Möglichkeiten der ersten Hilfe, aber auch deren Grenzen besprochen. Wichtige Fragen für Tänzer*innen, wie: „Kann ich weiter tanzen oder nicht? Wie lange sollte ich pausieren und wann ist es produktiv wieder mit dem Training zu beginnen?“ werden angesprochen und Lösungswege vorgeschlagen. Außerdem geht die Dozentin auf mögliche Therapien und Verläufe entsprechender tanzspezifischer Verletzungen ein.
Dr. Larissa Arens ist Unfallchirurgin und Sportmedizinerin mit spezifischem Blick auf Tänzer*innen. Sie leitet das Kompetenzzentrum Tanzmedizin im medicos AufSchalke, Gelsenkirchen, in dem viele Tänzer*innen zur Rehabilitation nach größeren Verletzungen medizinisch begleitet werden.
Alle Details zur Fortbildung und Dozentin sind ebenso auf der Website der LKJ zu finden.