Silke Z. (Köln) und Andrea Marton/tog@ther (München) geben im Rahmen zweier Praxisworkshops bei einem Fachtag am Samstag, den 10. Dezember (10:00–15:00 Uhr), Einblicke in ihre methodischen Zugänge in der künstlerischen Arbeit mit intergenerativen Gruppen.
Zu sehen ist das Ergebnis aus dem von Neustart Kultur/distanzen-impuls geförderten dreimonatigen Sharing in Form einer kurzen Performance von tog@ther- einer Münchener Projektgruppe von Andrea Marton- mit Menschen zwischen 14 und 82 Jahren.
Im Anschluss (16:00–18:00 Uhr) findet ein moderierter Think Tank zu Gelingensfaktoren generationsgemischter Projekte statt: zum Diskurs eingeladen sind Tanzschaffende und Menschen aus Kultur und Förderlandschaft der Stadt München sowie Umland.
Das Projekt n@h_wie_fern ist ein überregionales Sharing von tanzkünstlerischen Arbeitsweisen zwischen den Choreografinnen Andrea Marton aus München und Silke Z. aus Köln. Beide wählen eine, in ihrer aktuellen Arbeit präsente und prominente tanzkünstlerische Methode aus, um sie der anderen zu Erprobung zur Verfügung zu stellen und sie in einem Laborformat dialogisch weiterzuentwickeln. Beide arbeiten partizipativ mit intergenerationellen Gruppen in öffentlichen und informellen Räumen und machen in ihrer Arbeit Menschen Ü60 und U60 sichtbar.
Ort: Studio 2, Kreativquartier, Dachauer Str. 112, 80636 München
Anmeldung: andrea.marton@gmx.de
Hier geht’s zur Webseite von Andrea Marton.