Der Bundesverband hat ein Positionspapier verfasst, das die Herausforderungen und Potentiale der Tanzvermittlung in der durch die Corona-Pandemie geprägten Zeit zusammenfasst und den Blick auf das Feld der kulturellen Bildung schärft.
Wir verweisen hier zum einen auf die Dringlichkeit, die vielen in diesem Feld tätigen und durch die Corona-Krise existentiell bedrohten soloselbstständigen Künstler*innen durch geeignete Förderprogramme zu unterstützen. Zum anderen unterstreichen wir die Notwendigkeit, dass sowohl Kultur-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen, diesen Angeboten schnellstmöglich wieder Raum geben, um die in dieser Krisenzeit wichtigen Potentiale des Tanzes und der kulturellen Bildung allen Menschen wieder zugänglich zu machen.
Die Öffnung der Institutionen für kulturelle Angebote und die Sicherung dieses Arbeitsfeldes ist kein Luxus, sondern notwendig, um Teilnehmenden wie Kindern, Jugendlichen, alten, behinderten und sozial benachteiligten Menschen die Möglichkeit zu geben, einen konstruktiven Umgang mit den in dieser Krisenzeit entstandenen Verunsicherungen zu entwickeln und die Tanzkunst in ihren vielfältigen Facetten weiterhin zu erleben.