Da die Fördermittel für 2022 ausgeschöpft sind, können keine Anträge mehr im Rahmen von ChanceTanz gestellt werden. Voraussichtlich wird man ab Herbst 2022 Anträge für Projekte mit Start in 2023 einreichen können. Da das BMBF für die dritte Runde von „Kultur macht stark“ eine neue Förderdatenbank zur Verfügung stellt und auch wir unsere Ausschreibung in einigen Punkten ändern werden, empfiehlt es sich über unseren Newsletter auf dem Laufenden zu bleiben.
In der Online Masterclass LEAP mit der Choreografin Anna Konjetzky / München sind noch zwei Plätze zu vergeben. LEAP ist ein gemeinsames Projekt von Akademie der Kulturellen Bildung und dem nrw landesbuero tanz.
Mit „Chains“ hat die Choreografin Anna Konjetzky ein kollaboratives künstlerisches Verfahren geschaffen, bei dem choreografische Bausteine aller Akteur*innen wie in einer Kette ineinandergreifen.
Während „Sharing Practice II“ entwickeln die Teilnehmenden nach einem virtuellen Kennenlern-Treffen innerhalb einer Woche choreografisches Material.
Dieses teilen und verbinden sie täglich abends miteinander in einer vorher festgelegten Reihenfolge. Am Ende der Woche sind acht Choreografien entstanden, die während des Online-Abschlusstreffens gemeinsam gezeigt werden.
Das Format bietet Anregungen für eine kollaborative Praxis und choreografische Prozesse im virtuellen Raum.
LEAP 2 eignet sich für alle die sich interdisziplinär mit der eigenen künstlerischen Tätigkeit auseinandersetzen und experimentieren wollen.
Auftakt: Sonntag, 08.05.2022, 11:00 – 13:00 Online
Abschluss: Sonntag, 15.05.2022, 18:00 – 20:00 Uhr Online
Während der Woche digitale Weitergabe der choreografischen Bausteine in einem Kettenprinzip in freier Zeiteinteilung
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldung vergeben.
Das bundesweite Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geht in eine dritte Runde!
Aktion Tanz freut sich ganz besonders, dass das Konzept ChanceTanz erneut ausgewählt wurde und auch von 2023-2027 bundesweit ChanceTanz-Projekte stattfinden können. Eine entsprechende Bewilligung des Vorhabens vorausgesetzt, wird eine erste Ausschreibung zu ChanceTanz im Herbst 2022 veröffentlicht.
Lokale Projekte können aller Voraussicht nach Anfang 2023 starten. Aktion Tanz und das Projektteam ChanceTanz freuen sich auf viele, tolle Tanzprojekte sowie bekannte und neue Bündnisse und Projektteams! 27 bundesweit tätige Verbände und Organisationen aus Bildung, Kultur und dem sozialen Bereich haben mit ihrer Bewerbung als zukünftige Programmpartner die unabhängige Expertenjury des BMBF überzeugt und wurden ausgewählt, um „Kultur macht stark“ ab 2023 in die Fläche zu tragen. Wie in den ersten beiden Programmphasen werden durch Kultur macht stark lokale Projekte der kulturellen Bildung in ganz Deutschland für drei- bis 18-jährige Kinder und Jugendliche, deren Bildungschancen eingeschränkt sind, gefördert. Mehr Infos zu Kultur macht stark gibt es hier.
Das Team von ChanceTanz hat sich erneut dazu entschieden den regelmäßigen Fachtag dieses Jahr wieder im Rahmen verschiedenster digitaler Workshop- und Austausch-Sessions anzubieten. ChanceTanz-Bündnisse und Projektbeteiligte sind herzlich eingeladen!
Am 18. Januar 2022 von 10 – 13 Uhr startet die gemeinsame Austausch-Session der ChanceTanz-Bündnisse. Im Plenum und in Kleingruppen soll dabei der Fokus auf besonderen Herausforderungen der Projekte liegen. Dazu sind alle Projektleiter:innen, Dozent:innen und Bündnispartner:innen willkommen teilzunehmen.
Wenn es spezielle Austauschbedarfe, Fragen und Themen gibt, dann können Sie uns diese gerne im Vorfeld mitteilen! Die Anmeldefrist für das Austauschformat ist der 14. Januar 2022.
Darüber hinaus wird es vier verschiedene Workshops mit starker methodisch-inhaltlicher Ausrichtung geben, die verteilt im Zeitraum vom 25. Januar bis zum 02. Februar 2022 stattfinden. Dabei wird Patricia Carolin Mai (K3 Hamburg) den Erkenntnisstand des EU-Projektes „Empowering Dance – Developing Soft Skills“ vorstellen. Beim Workshop mit Andrea Marton (Fokus Tanz) geht es „SM@RT“ um dialogisches und serielles Arbeiten mit Zoom. Mit Graham Smith (Theater Freiburg) wird mit „Knopf im Ohr“ der öffentliche Raum im Tandem erforscht und tänzerische Audiowalks erstellt. Beim Workshop „Fenster zur Welt“ geht es ebenfalls um Möglichkeiten choreografisch erarbeitetes Material in den Außenraum zu bringen und Tanz mit Videoarbeit zu verknüpfen.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme aller künstlerisch und pädagogisch interessierten Projekt- und Bündnisbeteiligten sowie Projektleiter:innen an den Workshops.
Die Teilnehmer:innenzahl ist hier jeweils begrenzt und die Anmeldefrist ist der 20. Januar 2022.
Die Teilnahme an allen Veranstaltungen und Workshops ist kostenlos.
Anmeldelink: https://forms.gle/ZbrnCSi6Ujf9Y43g8
Die vollständige Einladung mit Beschreibung der Workshops gibt es hier.
Die Bewerbungsphase für den Deutschen Preis für kulturelle Bildung wird bis zum 17. November, 24:00 Uhr verlängert. Die Auszeichnung, die von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und der Kulturstiftung der Länder ausgelobt wird, prämiert Projekte und Projektideen, die digitale Instrumente in der
kulturellen Bildung und der Kulturvermittlung innovativ einsetzen.
Wettbewerbsbeiträge können unter www.kulturlichter-preis.de eingereicht werden. Teilnehmen können alle gemeinnützigen Kultureinrichtungen und -initiativen aus den Bereichen Musik, Theater, bildende, darstellende und angewandte Kunst, Literatur, Soziokultur, Film, Medien, Digitales sowie kulturgutbewahrende Einrichtungen und Körperschaften des öffentlichen Rechts. Einrichtungen der kulturellen Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung wie auch Bildungseinrichtungen können zudem als Kooperationspartner mitwirken.
Jede Einrichtung oder Initiative muss sich mit einem konkreten Projekt bewerben, je Träger wird pro Jahr nur ein Projekt zum Wettbewerb zugelassen. Das Projekt kann entweder als Konzept vorliegen oder sich bereits in der Umsetzung befinden. Einrichtungen oder Initiativen, die sich im Vorjahr bereits beworben hatten, können sich bei der aktuellen Ausschreibung wieder bewerben, sofern ein gänzlich neues oder nennenswert weiterentwickeltes Projekt eingereicht wird.
Im Rahmen des Wettbewerbs werden drei Auszeichnungen vergeben: Der Preis des Bundes zeichnet ein Projekt aus, das bundesweit adaptiert werden kann. Der Preis der Länder würdigt ein Projekt, das regional oder interregional übertragen werden kann. Beide Auszeichnungen sind mit Prämien von jeweils 20.000 Euro verbunden. Hinzu kommt der undotierte Preis des Publikums für ein Projekt mit besonderem Potenzial. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält eine maßgeschneiderte Beratung für die Weiterentwicklung und professionelle Umsetzung des Projekts.
Eine von der Kulturstaatsministerin und der Kulturstiftung der Länder berufene Jury trifft die fachliche Auswahl für den Preis des Bundes und den Preis der Länder. Die Jury benennt auch die Nominierten für die Wahl des Publikumspreises. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird in einem öffentlichen Online-Voting ermittelt.
Die Entscheidung fällt die Jury anhand von sieben Kriterien. Ausschlaggebend sind vor allem die Nutzung innovativer Methoden der Vermittlung und der Einsatz neuer Technologien – wie zum Beispiel künstliche Intelligenz. Die Effekte und Wirkungen der Projekte müssen bei den Zielgruppen plausibel belegt oder in Aussicht gestellt werden können. Zudem sollen die Projekte ihre Konzepte und Instrumente anderen Einrichtungen und Akteuren aktiv zur Verfügung stellen und damit zu ihrer Verbreitung beitragen.
Informationen zu den Teilnahmebedingungen und zum Online-Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Webseite www.kulturlichter-preis.de.
Die Auszeichnung „KULTURLICHTER – Deutscher Preis für kulturelle Bildung“ wurde im vergangenen Jahr von Kulturstaatsministerin Monika Grütters und der Kulturstiftung der Länder ins Leben gerufen. Erstmals verliehen wurde er Anfang 2021. Der Preis fördert die Umsetzung erfolgversprechender Konzepte der kulturellen Bildung. Die Staatsministerin und eine Vertreterin oder ein Vertreter des Landes Berlin werden die Preise im Jahr 2022 in Berlin verleihen, da Berlin aktuell den Vorsitz im Stiftungsrat der Kulturstiftung der Länder innehat.
Zur Pressemitteilung der Beauftragten für Kultur und Medien vom 27.10.2021 geht es hier.
Die Servicestellen aus allen Bundesländern laden zu digitalen Informationsveranstaltungen über die letzten Antragsmöglichkeiten und Projektzeiträume im Rahmen der zweiten Förderphase des Bundesförderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ ein. Zum Termin am 23.11.2021 wird ChanceTanz dabei sein und Fördermöglichkeiten für 2022 vorstellen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ bereits seit 2013 kulturelle Bildungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen. Die aktuelle zweite Förderphase des Programms endet 2022 – aber das ist kein Grund, die Koffer zu packen, denn das Förderprogramm „Kultur macht stark“ geht ab 2023 in eine dritte Förderphase. Das sind doch gute Aussichten!
Auch 2022 können noch Anträge auf finanzielle Unterstützung kultureller Bildungsprojekte gestellt und Projekte durchgeführt werden. Die Infoveranstaltungen „Gute Aussichten!“ informieren über Antragsfristen, Projektzeiträume und Besonderheiten im letzten Jahr der aktuellen Förderphase.
Die Servicestellen aus allen Bundesländern laden Sie herzlich ein, an einem oder an beiden der folgenden Termine teilzunehmen:
• am Dienstag, 23.11.2021, 10:00–14:00 Uhr (nur an diesem Termin u. a. Vorstellung von ChanceTanz) – Anmeldung HIER
• am Donnerstag, 25.11.2021, 15:00–18:45 Uhr – Anmeldung HIER
an den digitalen Info-Veranstaltungen zu Gute Aussichten! „Kultur macht stark“ 2022 teilzunehmen.
Nach einer allgemeinen Einführung informieren die beteiligten Programmpartner kurz und knapp über ihre Fristen, Projektzeiträume und ggf. beibehaltene Vereinfachungen bei der Antragstellung. Sie können sowohl an den gesamten Veranstaltungen teilnehmen als auch nur einzelne Vorträge verfolgen. Es gibt die Möglichkeit, sich jederzeit ein- und auszuloggen.
Zum PDF mit Details zum Veranstaltungsablauf und den Programmpartnern geht es hier.
Die Veranstaltungen richten sich an alle hörenden Akteur*innen aus den Bereichen Kultur, Bildung und Soziales sowie an alle weiteren Interessierten am Bundesförderprogramm „Kultur macht stark“. Allen Interessierten soll ein Zugang zu den veröffentlichten Inhalten ermöglicht werden. Falls Sie Interesse an barrierearmen Informationsmaterialien haben, kontaktieren Sie Sophia Roggenbuck (roggenbuck@kulturellebildung-nrw.de).
Die Veranstaltungen finden über das Videokonferenz-Tool Zoom statt. Anmeldungen für die Veranstaltungen sind ab sofort über die oben eingefügten Links möglich. Die Anmeldungen werden am Vortag des jeweiligen Termins um 11:00 Uhr geschlossen. Den Zugang zum Zoom-Konferenzraum erhalten Sie dann in einer separaten E-Mail am Nachmittag vor dem Veranstaltungstag.
Es handelt sich bei Gute Aussichten! „Kultur macht stark“ 2022 um eine Kooperationsveranstaltung der „Kultur macht stark“-Servicestellen aller Bundesländer.
Bei Fragen melden Sie sich per E-Mail bei Louisa Egbaiyelo (egbaiyelo@lkjbw.de) oder Sophia Roggenbuck (roggenbuck@kulturellebildung-nrw.de).
Die Programmbegleitende Qualitätsentwicklung PROQUA „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW lädt alle Interessierten herzlich ein zur nächsten Fachkonferenz „Erfolgreich verbunden? Potenziale analog-digitaler Vernetzung in lokalen Bildungslandschaften“ am 03.11.2021 nach Remscheid.
Termin: 03.11.2021, 09:30 – 17:00 Uhr
Ort: Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW | Küppelstein 34 | 42857 Remscheid
(Die Teilnahme ist kostenfrei, Fahrtkosten können erstattet werden.)
Wie lässt sich eine analog-digitale Kulturelle Bildung in kommunalen Strukturen gestalten? Welche Voraussetzungen und Bedingungen müssen geschaffen werden, damit gleichberechtigte kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen in virtuellen und physischen Sozialräumen gelingt? Um Kulturelle Bildung im gesamten Spektrum analoger, digitaler und hybrider Rezeptions- und Produktionsmethoden gestalten zu können, müssen agile, kooperative und spartenübergreifende Netzwerke vor Ort gestärkt werden. Doch welche Anforderungen stellt dies konkret für die Praxis, Professionalisierung von Mitarbeitenden, Infrastruktur und Technologien vor Ort? Wie verändert sich durch das „digitale Mindset“ die Kooperation und Kollaboration zwischen Institutionen und Akteur*innen?
Die Fachkonferenz nimmt nicht einzelne Merkmale Kultureller Bildung, sondern die zukunftsfähige Entwicklung spartenübergreifender analog-digitaler Netzwerke in lokalen Bildungslandschaften in den Fokus. Sie findet mit Unterstützung des Deutschen Bibliotheksverbands, des Deutschen Bühnenvereins und des Deutschen Museumsbunds statt und richtet sich an alle Interessierten in der Kulturellen Bildung.
Mehr Informationen und Anmeldung über diesen Link.
An drei Terminen stellen wir Ihnen kompakt unsere Formate und alles Wissenswerte rund um die ChanceTanz Förderung vor. Gerne stehen wir Ihnen dabei für Ihre Fragen zur Verfügung.
Termine:
Donnerstag, 12.08.: 15 – 16.30 Uhr
Donnerstag, 26.08.: 10 – 11.30 Uhr
Montag, 13.09.:13 – 14.30 Uhr
Unter https://forms.gle/HH2BDsf3fuQGsjq1A melden Sie sich für einen der Termine an. Die Veranstaltungen finden über die Plattform Zoom statt. Der Zugangslink erreicht Sie dann einen Tag vor dem jeweiligen Termin.
Kulturelle Bildungs- und insbesondere Tanzangebote empowern Kinder und Jugendliche. Dieses Empowerment ist nach bzw. während der coronabedingten sozialen Einschränkungen wichtiger denn je.
Ab sofort können Sie für die verschiedenen Formate des Förderprogramms ChanceTanz, das Projekte vollfinanziert unterstützt, fortlaufend Anträge stellen. Die Antragsfristen sind vorerst ausgesetzt. Ferienprojekte können ab jetzt für alle Ferien bis einschließlich Herbst 2022 beantragt werden. Aktuell werden auch kurzfristig gestellte Anträge bearbeitet.
Alles Infos zum Förderprogramm und zur Antragstellung sowie Kalkulationsinformationen gibt es hier.
Das neue Kurzformat Tanz-Splitter zielt durch seine offene und variable Gestaltung darauf ab, einfach zugängliche Angebote zu machen, die bei Teilnehmenden und Einrichtungen die Lust auf weitere Tanzprojekte wecken. Daher sind neben Projekten mit inhaltlicher Ausrichtung auch rein tänzerisch animierende Angebote (wie z.B. Workshops zu einer bestimmten Tanzstilrichtung) möglich.
Je Tanz-Splitter stehen 10 Unterrichtsstunden zur Verfügung, die mit einer Gruppe oder auch auf verschiedene Gruppen verteilt stattfinden. Dabei sind Projekte für feststehende Gruppen oder auch komplett zugangsoffene Veranstaltungen möglich. Die konkrete Gestaltung der Angebote wird von den Bündnispartner:innen und Einrichtungen, in denen die Workshops stattfinden, in Anpassung an die Zielgruppe entwickelt sowie von einer:m oder zwei Tanzkünstler:innen geleitet.
Die Mindestantragssumme beträgt 5.000 €. Um diese zu erreichen, können in einem Antrag mehrere Tanz-Splitter oder Tanz-Splitter in Kombination mit Tanz-Start oder Tanz-Intensiv Projekten zusammengefasst werden.
Weitere Informationen im Rahmen der Ausschreibung zum Tanz-Splitter sowie Hinweise zur Antragstellung finden sich im ChanceTanz Download Bereich hier.