Team
Christina Biundo leitet seit 2017 die Servicestelle Kulturelle Bildung Rheinland-Pfalz in Trier.
Sie will die Zusammenarbeit zwischen Kunst, Kultur und Bildung fördern.
Sie ist auch Geschäftsführerin der Kunstflotte Trier.
Hier geht es um die Kulturelle Bildung von Kindern in Schulen und Kindertagesstätten.
Christina Biundo arbeitet auch im Deutschen Kultur-Rat, im Bundesnetzwerk Frühkindliche Kulturelle Bildung und im Zukunftsrat für Nachhaltige Entwicklung Rheinland-Pfalz.
Sie ist im Vorstand des Landesverbands Soziokultur & Kulturelle Bildung Rheinland-Pfalz e. V. und im Kunstverein Trier Junge Kunst e. V.
Babak Ghassim ist Künstler.
Er hat in Köln und Heidelberg Literatur und Philosophie studiert.
2015 hat er die Künstler-Gruppe RebellComedy gegründet.
Diese Gruppe ist sehr erfolgreich.
Sie tritt vor 10.000 Gästen auf.
Im Internet erreicht die Gruppe über 100 Millionen Menschen.
Die Gruppe drehte auch einen Film für Netflix.
Babak hat auch Poetry Slams, Filmdrehbücher und Kurzgeschichten geschrieben.
Bei einem Poetry Slam lesen oder erzählen Künstler*innen eigene Texte.
Sein Gedicht Hinter uns mein Land wurde in über 10 Sprachen übersetzt. Er hat Keschmesch gegründet.
Das ist eine Plattform für junge Autor*innen.
Babak hat auch mit Freund*innen das gemeinnützige Projekt X-Schule gegründet.
Marcus Kauer arbeitet im Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen.
Er ist dort für Kulturelle Bildung zuständig.
Er ist Musik- und Geografie-Lehrer.
Marcus Kauer war früher Direktor und stellvertretender Leiter einer KulturSchule.
Er leitete 25 Jahre die KulturSchulentwicklung an der Richtsbergschule in Marburg.
Das ist eine inklusive Gesamtschule mit 600 Schüler*innen.
Inklusiv bedeutet:
Alle Menschen sollen die gleichen Chancen haben und gleichberechtigt teilhaben.
Jetzt macht Marcus Kauer Projekte zur Kulturellen Bildung in Schulen.
Er arbeitet dabei mit Universitäten, Hochschulen, Akademien und Stiftungen zusammen.
Er ist aktiver Musiker.
Prof. Dr. Antje Klinge war bis 2022 Professorin für Sportpädagogik und Sportdidaktik an der Ruhr-Universität Bochum.
Das bedeutet: Sie unterrichtete Student*innen, die Sportlehrer*innen werden wollen.
Sie hat auch in der Abteilung für Sportwissenschaft gearbeitet.
Ihr Forschungsgebiet war das Lernen mit dem Körper beim Tanz und in der Kulturellen Bildung.
Sie war Gründerin und war im Vorstand von Aktion Tanz.
Aktion Tanz ist der Bundesverband für Tanz in Bildung und Gesellschaft.
Antje Klinge ist Mitglied im Beirat von Tanzplan Deutschland.
Tanzplan Deutschland will die Bedingungen für den Tanz in Deutschland verbessern.
Sie war auch Expertin für Tanz im Rat für Kulturelle Bildung.
Seit 2021 Mitglied ist Antje Klinge in der Ethik-Kommission des Dachverbands Tanz Deutschland.
Die Ethik-Kommission prüft Forschungspläne und Projekte zum Thema Tanz.
Lisa Klingelhöfer ist Tänzerin und Tanzlehrerin.
Sie ist auch in Ausbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin.
Seit 10 Jahren ist sie Mitglied der School of Life and Dance.
Das ist Englisch und bedeutet: Schule für Leben und Tanz.
Dort arbeitet man nach dem Motto: Learning by Moving.
Das ist Englisch und bedeutet: Lernen durch Bewegung.
Sie macht Projekte mit Jugendlichen und Kindern am Theater Freiburg und an Schulen in der Schweiz.
Sie hat das Projekt Platz gemacht! – jetzt kommen wir mitgegründet.
Das sind Aufführungen mit Schulklassen in Freiburg und Umgebung.
Miriam Leysner hat in Köln und Essen Tanz und Tanzwissenschaft studiert.
Sie ist seit vielen Jahren Tanzlehrerin.
Sie hat zahlreiche Tanzprojekte an Schulen und anderen Lernorten geleitet.
Sie hat ihr Wissen in Fortbildungen an andere weitergegeben.
Miriam Leysner hat die Ausstellung Pina Bausch und das Tanztheater in Bonn und Berlin gemacht.
Sie hat zum Thema: Kulturelle Bildung im Tanz geforscht.
Jetzt ist sie als Projektleiterin in der Kölner Geschäftsstelle von Aktion Tanz.
Sie arbeitet auch mit der Künstler-Gruppe Ensemble Emanuele Soavi incompany.
Anna-Lu Masch ist Tänzerin und Choreografin.
Choreograf*innen entwickeln Tanz-Stücke und üben mit den Tänzer*innen.
Sie ist Lehrerin für die DANAMOS-Ausbildung.
DANAMOS ist die Abkürzung für Dance Native Motion System.
Das ist eine Bewegungsmethode für alle Tanzarten.
Anna-Lu Masch hat eine LTTA-Artist Ausbildung.
LTTA ist eine Abkürzung für den englischen Begriff: Learning through the Arts.
Das heißt auf Deutsch: Lernen durch die Künste.
Es bedeutet: Unterschiedliche Künstler*innen unterrichten zusammen mit Lehrer*innen.
Sie ist Gründerin und Festival-Leiterin von Bad Honnef tanzt. Das ist ein Projekt der Kulturellen Bildung an den Schulen in Bad Honnef und Umgebung.
Auf der Bühne arbeitet sie gern mit Schulklassen und unterschiedlichen Menschen aus allen Altersgruppen auch ganz ohne Bühnenerfahrung.
Anna-Lu Masch bringt Hobby-Tänzer*innen und professionelle Tänzer*innen zusammen.
Sie unterrichtet Tanzlehrer*innen.
Sie ist auch Vorstandsmitglied von Aktion Tanz.
Aktion Tanz ist der Bundesverband für Tanz in Bildung und Gesellschaft.
Sie arbeitet im rheinland-pfälzischen Kulturbüro Generation K.
2023 arbeitete sie als Tanzlehrerin am Theater Bonn.
Bahar Meriç ist Tänzerin und Choreografin.
Sie macht Tanz- und Theater-Projekte in Berlin, Hannover und vielen anderen Städten.
Dabei arbeitet sie mit Menschen aus allen Altersgruppen.
Sie ist Gründungsmitglied von Future Move e. V.
Das ist ein Zusammenschluss von Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Akteur*innen aus dem Kunst- und Kulturbereich.
Linda Müller ist Diplom-Sportwissenschaftlerin.
Sie hat im Kölner Landesbüro Tanz den Fachbereich Tanzvermittlung aufgebaut.
Sie war Gründerin von Aktion Tanz.
Aktion Tanz ist der Bundesverband für Tanz in Bildung und Gesellschaft.
Sie macht Projekte zur Mixed Abled Dance Education.
Das ist Englisch und bedeutet: Weiterbildung für Tanzstudent*innen und Tänzer*innen mit und ohne körperliche Besonderheiten.
Für die Musikschulen in Nordrhein-Westfalen arbeitet sie im JeKits-Programm.
JeKits ist eine Abkürzung für: Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen.
Sabine Noll ist Diplom-Pädagogin.
Sie arbeitet als Choreografin, Schauspielerin und Tanzdramaturgin.
Das bedeutet: Sie überlegt sich Inhalte für Tanzstücke.
Sie ist auch Lehrerin für kreativen Tanz.
Als Tänzerin und Schauspielerin tritt sie seit 1995 auf.
Ihre Auftritte hat sie in Freiburg und Umgebung, aber auch auf internationalen Festivals.
Als Choreografin arbeitet sie seit 2000 zum Beispiel für:
– La Fura dels Baus
– koreografenkollektiv Freiburg
– das Theater Freiburg
– die Bregenzer Festspiele.
Seit 2010 arbeitet sie bei bewegungs-art e. V. an Projekten für modernen Tanz an Schulen und verschiedene Kultureinrichtungen.
Seit 2018 macht sie Konzeption, Tanzdramaturgie und Performance im Team von DAGADA dance.
Sabine Noll macht auch Produktionen für Nichttänzer*innen und Anfängergruppen.
Livia Patrizi hat Tanz und Choreografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen studiert.
Ihre eigenen Choreografien wurden international aufgeführt.
Als Tänzerin hat sie in berühmten Tanz-Gruppen gearbeitet.
Zum Beispiel beim Cullberg Ballett, Mats Ek, Pina Bausch und Maguy Marin.
Seit 2016 ist sie Künstlerische Leiterin von TANZKOMPLIZEN.
Diese Gruppe zeigt Tanz-Stücke für junges Publikum in Berlin.
2005 hat Livia Patrizi das Projekt TanzZeit gegründet.
Dabei geht es um Tanz in Schulen und Tanz für junges Publikum.
Sie ist auch Gründerin und im Vorstand von Aktion Tanz.
Aktion Tanz ist der Bundesverband für Tanz in Bildung und Gesellschaft.
Graham Smith ist in Seattle, Kalifornien und New York aufgewachsen.
Er ist Tänzer und Choreograf.
Seit 1993 arbeitet er mit Joachim Schlömer zusammen.
Joachim Schlömer ist auch Tänzer, Choreograf und Regisseur.
Graham Smith ist seit 2007 am Theater Freiburg.
Seit 2012 ist er Künstlerischer Leiter der Abteilung Junger Tanz am Theater Freiburg.
Er hat die Tanz-Gruppe School of Life and Dance gegründet.
Das ist Englisch und bedeutet: Schule für Leben und Tanz.
Dabei arbeitet er mit Menschen aus allen Altersgruppen zusammen.
Er gründete auch das Schul-Tanzprojekt Learning by Moving.
Das ist Englisch und bedeutet: Lernen durch Bewegung.
Graham Smith hat den SolidarEnergie Preis 2015 und den Rheinhold Schneider Preis 2020 bekommen.
Susanne Rehm leitet seit 2015 die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg.
Dort entwickelt sie Projekte für junge Menschen, die sich mit Kultur und Medien beschäftigen.
Die Landesvereinigung ist auch ein Zusammenschluss verschiedener Gruppen.
Sie vertreten gemeinsam die Interessen für kulturelle Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Davor war sie Leiterin vom Landesbüro Kulturagenten für kreative Schulen in Baden-Württemberg.
Susanne Rehm hat dabei ihre Erfahrungen als freiberufliche Theaterpädagogin, Regisseurin und Kulturmanagerin genutzt.
Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss hat Pädagogik, Theater- und Medienwissenschaften, Italienisch und Philosophie in Erlangen und Bologna studiert.
2007 hat sie ihren Doktortitel mit einer Arbeit zu Bildungs- und Lernprozessen im Theaterspiel bekommen.
Danach leitete sie eine Untersuchung zur frühkindlichen Bildung an der Universität Fribourg (Schweiz).
Danach wurde sie Professorin für Kulturelle Bildung an der Universität Hildesheim.
Seit 2012 ist sie Direktorin der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel.
Gesa Rindermann studierte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis in Hildesheim und Bologna.
Von 2011 bis 2020 hat sie im Berliner Theater Sophiensaele gearbeitet.
Bei TanzZeit e. V. ist sie für die Bereiche Weiterbildung und Projekte zuständig.
Dabei geht es um Tanz in Schulen und Tanz-Stücke für junges Publikum.
2021/2022 organisierte sie ein Projekt mit der Universität Hildesheim. Dort wurden Künstler*innen als Tanzvermittler*innen weitergebildet.
An der Freien Universität Berlin arbeitet sie an dem Projekt: Tanz in der Lehrkräftebildung.
Dörte Wolter ist Gründungsmitglied und Leiterin von Perform[d]ance.
Das ist eine Schule für Tanz in Stralsund.
Dort entwickelt sie Ideen für Tanz-Projekte und sucht dafür Geldgeber*innen.
Ein Projekt heißt MV tanzt an – TANZPAKT.
MV die Abkürzung für Mecklenburg-Vorpommern.
Das Projekt ist eine gemeinsame Idee von Perform[d]ance, Schloss Bröllin und dem Theater Vorpommern.
Das Geld dazu kommt von:
– der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und
– vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern
Dörte Wolter ist auch für die Idee und die Durchführung von Klassenzimmerstück Tanz verantwortlich.
Das ist ein Stück für ein bis zwei Tänzer*innen, die in den Schulen von Vorpommern auftreten.
Sie arbeitet auch als Vermittlerin beim Programm Neue Auftraggeber. Tanz und Performance im Bürgerauftrag.
Das bedeutet: Bürger*innen sind auftraggebend für Tanzprojekte mit Künstler*innen.
Das Geld dazu gibt die Kulturstiftung des Bundes.
Das sind 5 Millionen Euro in den Jahren 2023 bis 2028.
Dörte Wolter ist zuständig für die Organisation von der Berliner Opernkompanie Novoflot.
Diese Künstler*innen-Gruppe führt neuartige Opern auf.
Sie arbeitet auch mit Renae Shadler & Collaborators.
Hierbei erarbeiten die Künstler*innen Stücke auch mit Hobby-Darsteller*innen.
Übersetzung der Texte in Einfache Sprache von Hannah Speth und Gabriele Hartmann vom Forum Leichte Sprache in Freiburg (www.forum-leichte-sprache.de)
Foto im obersten Teil der Seite: © Jennifer Rohrbacher